Ersteindruck
Das Darth Maul FX-Lichtschwert sieht auf den ersten Blick wie die Filmreplik aus.
Es ist genau so lang, allerdings ist der Durchmesser mit 38,85 mm ein wenig größer, was aber nicht unangenehm auffällt. Alle Details der Limited Edition wurden sauber übertragen.
Durch den mitgelieferten Connector lassen sich 2 Darth Maul FX-Lichtschwerter zu einem Doppelschwert zusammenfügen, was dieses Schwert so überaus interessant macht. Ein einzelnes Maul FX hat zudem ein „Battle Damaged“ Design. So kann man direkt auf den Kristall im Inneren sehen.
Handling
Das Schwert ist relativ schwer, obwohl es mit jeweils 3 AAA Batterien betrieben wird. Dazu kommt das Gewicht der dickeren Polycarbonatröhre, die doppelt so stark wie die der übrigen FX-Klingen ist.
Nimmt man ein einzelnes Maul, ist die Balance nicht besonders gut – das Hauptgewicht liegt in der Klinge und ist dadurch recht kopflastig. Nimmt man jedoch ein zweites Modell und verbindet die beiden, ist es ein Traum für jeden Kämpfer. Die Balance liegt hier exakt in der Mitte, so sind auch schnelle Tricks sauber durchzuführen. Das Trennen der beiden Schwerter geht dank Schraubring einfach und schnell von der Hand.
Weitere Besonderheit: der Aktivator muss per Drehknopf aktiviert werden, versehentliches Ausschalten ist daher fast ausgeschlossen.
Allerdings können genau diese Knöpfe auch störend sein, vor allem bei längeren Trainingseinheiten kann es zu Schrammen in den Handflächen kommen.
Licht und Sound
Wie auch bei allen anderen Sith-Schwertern leuchtet die Klinge in einem schönen Rot. Das Soundmodul ist das von 2005. Es hat wie alle bisherigen Sith Schwerter einen Clash- und 5 Bewegungssounds. Auf den typischen „Double-Twirl“ Sound hat Master Replicas leider verzichtet.
Abnutzung
Es gibt keinen nennenswerten Verschleiß. Die Klinge ist sehr stabil und der ganze Griff ist aus Metall gefertigt. Allerdings sind die 3 AAA Batterien recht schnell leer, was für hohe Kosten bei häufiger Benutzung führt. Hier empfehlen sich Akkus.
Fazit
Das Maul FX-Lichtschwert macht eigentlich nur in der doppelten Version Sinn, in der einfachen Variante ist es zu schlecht ausbalanciert.
Die Demontage ist mit ein wenig Kraftaufwand zu bewerkstelligen. Allerdings hat dieses Schwert keinen Plug&Play Anschluss. Es gibt ebenfalls mehrere Ausgaben: die erste ist matt, die zweite glänzend. Bei der zweiten wurde der On/Off Schalter