Ersteindruck
Auf den ersten Blick lässt sich schnell erkennen, dass das Count Dooku Lichtschwert zu dick geraten ist und das gebogene Griffstück dadurch eher plump als elegant aussieht. Besonders der Verschlussring ist überdimensioniert, was unangenehm auffällt.
Halbwegs entschädigt wird dies allerdings von der schönen Verchromung und den schwarzen Gummigrips.
Handling
Durch den gebogenen Griff ist beim Umgang mit diesem Schwert eine etwas andere Technik nötig als mit einem normalen, geraden FX-Lichtschwert.
Durch den zu dick geratenen Griff lässt sich das Dooku nicht ganz so flüssig führen. Mit etwas Übung gewöhnt man sich aber an die ungewöhnliche Form des Schwertes und viele Tricks sind ohne weiteres ausführbar.
Die Balance ist nicht schlecht; an die Gewichtsverteilung gewöhnt man sich schnell. Der Aktivator ist sehr gut in den Griff integriert. Versehentliches Ein- oder Ausschalten bei schnellen Tricks ist leider trotzdem keine Seltenheit.
Licht und Sound
Der altbekannte Sound der Sith-Lichtschwerter wird vom Lautsprecher gut wiedergegeben und passt hervorragend zum Count Dooku – etwas leiser aber eines Sith würdig.
Die in einem schönen Rot leuchtende Klinge ist genauso hell wie die der anderen Sith-Lichtschwerter.
Abnutzung
Das Lichtschwert hat keine bekannten Verschleißteile. Man sollte allerdings darauf achten, dass der hervorstehende, lange Dorn am Emitter keine Schläge abbekommt. Dieser könnte brechen oder locker werden, da er nur an einem Punkt am Schwert fixiert ist.
Fazit
Die Umsetzung eines gebogenen Griffstückes wurde von Hasbro leider nicht so gelöst, wie man es sich von gewünscht hätte.
Die Eleganz des Count Dooku FX-Lichtschwertes wird durch das zu dick geratene Griffstück stark beeinträchtigt.
Für Anfänger ist dieses Schwert auf keinen Fall zu empfehlen und auch für viele Tricks eher ungeeignet. Für Count Dooku- oder FX-Fans, die ihre Sammlung mit einer gebogenen Energiewaffe erweitern möchten, ist das Schwert jedoch sicherlich interessant.